Der Begriff VPN steht als Akronym für ein virtuelles, privates Netzwerk. Es handelt sich hierbei, wie der Name bereits vermuten lässt, um ein Kommunikationsnetzwerk, das virtuell funktioniert. Stellen Sie sich am besten so vor: wenn Sie sich an Ihr heimisches Internetnetzwerk anschließen, so stellen Sie eine Verbindung zwischen Ihrem Computer und Ihrem Router her. Greifen Sie nun also auf eine x-beliebige Webseite zu, so übertragen Sie dorthin Ihre IP-Adresse. Auf diese Art und Weise lässt sich zu jeder Zeit zurückverfolgen, wer wann auf welche Inhalte im Internet zugegriffen hat. Zuverlässige VPNs unterbinden dies und sorgen dafür, dass Sie sicher surfen.

VPNwiki überprüft die Zuverlässigkeit der unterschiedlichen VPN-Anbieter. Ein VPN ist ein virtuelles, privates Netzwerk. Dies bedeutet nichts anderes, als dass Sie Ihren Datenverkehr über Server im Internet verschlüsseln. So surfen Sie in Zeiten von praktisch totaler Überwachung im Internet sorgenfrei. Zudem können Sie mittels eines VPN lästige IP-Blockaden umgehen. So lassen sich auch Angebote, die außerhalb des Landes liegen uneingeschränkt genießen.

#ServiceBasis FeaturesPreiseHolen
1
NordVPN
NordVPN
  • Einfach zu bedienen und funktional
  • USA Netflix und Torrents funktionieren
  • 61 Länder und über 5000 Server
  • Keine Protokolldateien
2,62€/MonatHolen
2
CyberGhost
CyberGhost
  • Keine Benutzerprotokolle
  • Über 3.500 Server in 60 Ländern
  • Netflix und Torrents funktionieren
  • Kill Switch
2,45€/MonatHolen
3
ExpressVPN
ExpressVPN
  • Über 2.000 Server in 94 Ländern
  • Hervorragende Download-Geschwindigkeiten
  • Netflix und Torrents funktionieren
  • Kill Switch
8,32$/MonatHolen
4
StrongVPN
StrongVPN
  • Netflix und Torrents
  • Keine Benutzerprotokolle
  • Sichere AES-256-Verschlüsselung
  • Funktioniert auch in China
5,83$/MonatHolen
5
TunnelBear
TunnelBear
  • Probieren Sie es 7 Tage lang kostenlos aus!
  • AES-256-Verschlüsselungsverfahren
  • Kill Switch und GhostBear
  • Torrents werden heruntergeladen
4,99$/MonatHolen
6
Freedome
Freedome
  • F-Secure
  • Englisch
  • Hervorragende Anwendungen
  • Ländereinstellungen
4,16€/MonatHolen

Was ist ein VPN?

Millionen von Menschen nutzen heutzutage einen VPN. Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet virtual private network, wobei die deutsche Übersetzung virtuelles privates Netzwerk ebenfalls verwendet werden kann. Ein VPN wird für verschiedene Dinge verwendet: einmal, um anonym im Internet zu surfen, und zweimal, um landesspezifische Einschränkungen für Webseiten zu umgehen.

Ein guter VPN Anbieter muss dabei vor allem zwei Kriterien erfüllen. Der Dienst muss schnell sein, denn ein VPN bringt herzlich wenig, wenn die Datenrate dadurch so sehr verlangsamt wird, dass man am Schluss nicht mehr wie gewohnt das Internet benutzen kann. Gleichzeitig sollte ein VPN günstig sein, denn niemand will hohe Summen für einen solchen Dienst ausgeben.

Die große Frage für Sie als Nutzer ist natürlich, wie finden Sie die besten VPN Anbieter, die diese beiden Eigenschaften verbinden?

Wie funktioniert ein VPN?

Mittels eines VPN wird eine Verbindung von Ihrem Computer ausgehend zu einem anderen Computer aufgebaut. Dieser steht im jeweiligen Land, in dem Sie gerne eine neue IP-Adresse hätten. Und so greift er dann mit seiner eigenen IP-Adresse auf das von Ihnen gewünschte Angebot zu. Der Betreiber des Angebotes kennt Ihre IP-Adresse also zu keinem Zeitpunkt. Aus seiner Sicht greift nämlich eine völlig andere IP-Adresse auf das Internetangebot zu. Vom jeweiligen Computer innerhalb des VPN-Netzwerkes werden diese Inhalte dann zurück auf Ihren Computer geschickt. Und damit ist auch klar, dass man bei der Verwendung eines VPN eine Menge Fehler machen kann.

Risiken bei der Verwendung eines VPN

Wenn beispielsweise die Verbindung zwischen Ihrem Router und dem Computer im VPN Netzwerk oder aber zwischen dem Computer und der jeweiligen Internetseite nicht sicher verschlüsselt ist, könnte es sein, dass private Daten durch unautorisierte Dritte während der Kommunikationswege abgegriffen werden. Deswegen ist es so wichtig, dass man auf verlässliche VPN Anbieter zurückgreift. Denn nur, wenn alle Verbindungen innerhalb des VPN sicher sind, surfen Sie auch tatsächlich anonym und sicher.

Dies ist auch der Grund, warum es sich lohnt, auf zahlungspflichtige VPN Angebote zurückzugreifen. Denn die meisten der kostenlosen VPN sind nicht sicher. Und außerdem sehr langsam. So erübrigt sich dann auch das ansehen von Filmen und Serien, die in Ihrer Region nicht freigeschaltet sind. Auf VPNwiki haben wir für Sie daher eine umfassende Überprüfung aller bekannter VPN-Anbieter zusammengestellt. So finden Sie nicht nur einen Anbieter, der alle Features anbietet, die Ihnen wichtig sind. Sondern auch einen, der in Ihr Budget passt.

Anwendungsmöglichkeiten von VPN

Virtuelle private Netzwerke bieten sich grundsätzlich für jeden Internetnutzer an, da alle seriösen Anbieter Ihre Internetverbindung schützen. Im Folgenden listen wir Ihnen einige Gründe auf, warum viele Spiele einen VPN verwenden.

Anonym surfen

Die Verwendung von einem oder gleich mehrerer Zwischenstufen macht es für Webseiten-Betreiber unmöglich, zu wissen, dass Sie auf das jeweilige Angebot zugreifen. Auf den sogenannten Server-Logs, taucht Ihre IP-Adresse zu keinem Zeitpunkt auf. Versuche von Website-Betreibern, Analytics-Unternehmen, Rechtsanwälten und sogar Staatsanwaltschaften, Sie über die IP-Adresse zu lokalisieren scheitern daran, dass kostenpflichtige VPN-Anbieter in aller Regel nicht speichern, welche Verbindungen über ihre VPN-Gateways zu welchem Kunden gehörten. Selbst Geheimdienste, die sich der Überwachung des Internets zur Aufgabe gemacht haben, haben mit einem zwischengeschalteten VPN Probleme, die Internetanfragen zuzuordnen.

Länderübergreifend auf Inhalte zugreifen

Gerade in Zeiten von wachsendem Konsum von Inhalten, die über das Internet gestreamt werden, kann ein VPN sich lohnen. Denn Anbieter wie Netflix, Hulu, Sky oder HBO sind oft durch Rechteinhaber dazu gezwungen den Kreis der Zuschauer geographisch einzuschränken. Dies geschieht in aller Regel über den Ausschluss aller IP-Adressen einer jeweiligen Region. Dies hat zur Folge, dass Sie beispielsweise aus Deutschland nicht auf neu veröffentlichte Serien in den Vereinigten Staaten von Amerika zugreifen können. Mittels eines VPN ist dies allerdings kein Problem mehr.

Sicher in Online Casinos spielen

Mit einem VPN kann man auch sicher in Online Casinos spielen, schließlich möchte nicht jeder, dass das eigene Spiel  durch den Internet Service Provider protokolliert wird. Außerdem eröffnen sich auch anderweitig schöne Möglichkeiten, um eventuelle IP-Sperren zu umgehen. Achten sollte man jedoch auf jedem Fall darauf, in einem verlässlichen und seriösen Online Casino zu spielen. Vergleichswebseiten wie beispielsweise Casino Professor helfen bei der Suche nach dem passenden Online Casino.

Du musst jedoch sicherstellen, dass das Spielen mit einem VPN vom online casino erlaubt ist. Viele Casinos erlauben es nicht, Konten mit einem VPN zu eröffnen und der Casino-Bonus gilt meist nur für eine IP-Adresse. Du willst nicht in einem 200 Prozent Bonus Casino spielen und dann später herausfinden, dass das Bonusgeld und die Gewinne verfallen sind, weil du ein VPN benutzt hast.

Sicherheit in öffentlichen Netzwerken

Wer sich über ein öffentlich zugängliches Netzwerk in seinem Email, Facebook, Twitter oder Bankkonto einloggt, weiß oft gar nicht, welches Risiko damit einhergeht. Denn egal, ob im Hotel, Bahnhof oder öffentlichen Hotspot – häufig schneiden Hacker den Datenverkehr mit. So gelangen diese nicht nur an Passwörter und private Informationen, wie Fotos, Telefonnummern und anderes. Sondern unter Umständen auch an Kreditkarten- und Bankverbindungsdaten. Ein VPN greift bereits bevor Sie diese Daten preisgeben. Die Daten werden bereits von Ihrem Computer verschlüsselt und sind daher selbst in einem öffentlichen Netzwerk niemals direkt zugänglich. Wer also neugierige Blicke abwehren möchte, liegt mit einem verlässlichen VPN richtig.

Nicht Verfolgbarkeit bei erwachsenen Inhalten

Seiten wie Facebook und Google können Sie über das gesamte Internet hinweg verfolgen. Grundsätzlich funktioniert dies über den Cookie, der in Ihrem Browser gesetzt wird. Befindet sich auf einer Seite, die Sie besuchen ein „Like“-Button oder Code von Google, so wird dieser Cookie abgefragt. Facebook und andere Datenkranken wissen dann also, dass Sie die jeweilige Website besucht haben. Selbst der Incognito-Modus funktioniert hierbei nicht so zuverlässig, wie einen die Browser-Hersteller Glauben machen wollen.

Denn eine Studie über Tracking auf Sexseiten hat ergeben, dass durch Einstellungen wie Browsersprache, Bildschirmauflösung, Betriebssystem, etc. in Kombination mit der IP-Adresse leicht zuordnen lässt, wer Sie sind. Die Forscher stellen hierzu fest, dass man sich darüber im Klaren sein muss, dass man damit zu rechnen hat, dass eines Tages die persönlichen Pornovorlieben mit dem eigenen Klarnamen im Internet erscheinen könnten. Abhilfe schafft hier aber auch ein VPN, da so die IP-Adresse nicht übertragen und die Zuordnung so unmöglich wird.